„Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.“
(Immanuel Kant)
Liebe Schulgemeinde,
im Rahmen des Projektkurses Sozialwissenschaften/ Geschichte „Fremd im eigenen Land – Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus in der Bundesrepublik von 1949 bis heute“ wird die Wanderausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e.V. vom
07.03. – 17.03.2017 in unserer Schule (Raum S1)präsentiert.
Die bilderreiche Präsentation setzt sich auf 22 Tafeln mit den Verbrechen des NSU, sowie der gesellschaftlichen Aufarbeitung auseinander.
Im ersten Teil der Ausstellung werden die Biografien der Opfer dargestellt. Zu Wort kommen auch Angehörige der Mordopfer. Weitere Tafeln beschäftigen sich mit den Bombenanschlägen in Köln, sowie den Banküberfällen, bei denen unschuldige Menschen teilweise lebensbedrohend verletzt wurden.
Der zweite Teil beleuchtet die rechtsradikale Szene der 1990er Jahre.
Die Ausstellung richtet sich an SchülerInnen des 9. – 13. Jahrgangs, die klassen- oder kursweise durch die Ausstellung geführt werden können. Die SchülerInnen des Projektkurses Sozialwissenschaften / Geschichte, die in einem Workshop zu Schülercoaches ausgebildet werden, übernehmen die Leitung des Ausstellungsbesuchs.
Dies ist keine öffentlich Ausstellung. Alle Eltern, Großeltern und KollegInnen sind dennoch herzlich eingeladen die Ausstellung zu besuchen. Dies ist am Dienstag, den 14.03.2017 zwischen 14.00 und 16.00 nach vorheriger Anmeldung möglich.
Am Dienstag, den 07.03.2017 findet um 14:00 eine kleine Eröffnungsfeier statt.